»Das Geheimnis
des Erfolges ist,
den Standpunkt
des anderen
zu verstehen.«

Henry Ford

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Los geht die Reise zum neuen Firmenauftritt. Flugzeug und Weltkugel stehen als Symbol für den Aufbruch.

Projektablauf 1: Warum das Briefing so wichtig ist

Designprojekte richtig vorbereiten

Bei einem Design-Auftrag ist es wie mit allen anderen: Der Auftraggeber muss klar vermitteln, was er möchte. Und der Dienstleister muss genau definieren, welche Informationen er dafür benötigt.

Lesen Sie weiter, wenn Sie die Basics für ein Design-Briefing kennenlernen möchten. Die Infos, mit denen ich ein Design entwerfen kann, das zu Ihnen passt und Ihre Kunden begeistert.

Ein Beispiel: Redesign Firmenauftritt – eine sanfte Modernisierung

Unser Beispiel könnte jetzt die seit Jahren vor sich hin dösende Website sein oder die in die Jahre gekommene Imagebroschüre. Doch wir entscheiden uns für den gesamten Firmenauftritt eines mittelständischen Unternehmens. Samt Logo, Schriften und Farben.

Der Auftritt war »zu seiner Zeit« richtig gut, sogar was Besonderes. Jetzt hat sich das Unternehmen weiterentwickelt, genauso die Kunden und Mitarbeiter. Der Firmenauftritt kommt da nicht mehr mit.

Der Unternehmer entschließt sich für ein sogenanntes Redesign. Kein harter Schnitt durch einen Neuauftritt, sondern eine Anpassung an die Gegenwart – natürlich mit Wiedererkennungswert.

Meine erste Frage ist immer: »An was genau arbeiten wir?« Wunderbar: In diesem Fall hat der Auftraggeber schon die erste Entscheidung getroffen. Jetzt kann es weitergehen mit den nächsten »Musts« für eine gute Zusammenarbeit.

Das erste Gespräch

Wer sind Sie und wie möchten Sie wirken?

Wer will das wissen? Ich. Denn ich muss Ihre Vision kennen, wenn Ihr neuer Firmenauftritt zu Ihnen und Ihrer Branche passen soll.

Individualität ist mir ein sehr großes Anliegen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich für dieses Erstgespräch Zeit nehmen. Ich mag es, wenn solche Gespräche persönlich stattfinden. Wenn das nicht möglich ist, funktioniert auch eine Video-Session.

Erzählen Sie mir von Ihrer Arbeit, Ihren Zielgruppen und davon, was Ihnen besonders wichtig ist. Meistens habe ich jetzt schon die ersten Ideen im Kopf, was zu Ihnen passen könnte.

Übrigens sprechen wir auch über Ihr altes Corporate Design: Was Ihnen daran gefällt, welche Veränderungen Sie sich vorstellen könnten und warum. Je mehr ich erfahre, desto besser. Neben reinen Informationen sind es auch die Zwischentöne, die mich interessieren.

Gute Vorbereitung – viel Ergebnis

Am effektivsten wird unser Briefing-Gespräch, wenn Sie sich im Vorfeld schon ein paar Gedanken machen. So können wir geradewegs die Richtung ansteuern, die zu Ihnen passt.

Das sind die wichtigsten Überlegungen:

1. Ihre strategische Ausrichtung

Ein gutes Design folgt Ihrer Strategie. Erzählen Sie mir davon. So wird der Auftritt zu Ihrer Ausrichtung passen und Sie sprechen die Kunden an, die Sie erreichen wollen.

2. Farben und Nuancen

Welche Farben mögen Sie gerne und welche können Sie gar nicht ausstehen? Sie grinsen? Ja, das ist wichtig. Vielleicht hatte eine Kundin am Tag unseres Treffens eine grüne Bluse an. Grün im Logo erinnert sie aber immer an einen Bioladen – keinesfalls möchte sie das für ihren Webshop haben!

Welche Farben können Sie sich für Ihren Firmenauftritt vorstellen? Ich bin gespannt.

3. Bilder

Haben Sie es gerne bunt oder sind Sie Schwarz-Weiß-Verfechter? Vielleicht mögen Sie lieber Illustrationen statt Fotos? Oder alles kombiniert? Auch hier wieder: Gibt es Bilder, die Sie absolut nicht leiden können?

Nach unserem Kennenlernen ist es zwar unwahrscheinlich, dass ich Ihnen genau solche vorschlagen würde, aber Klartext kann nie schaden.

4. Angestrebter Gesamteindruck

Ein weiterer wichtiger Punkt vorab: Wie viel Aufwand möchten Sie betreiben? Im privaten Bereich wäre eine Einladung zur Hochzeit ein gutes Beispiel. Für ein kleines Fest im Freundeskreis braucht es selten den aufwändigen Druck auf edlem Papier. Der ist dann eher was für ein gesellschaftliches Event. Im B2B ist das nicht anders.

Wen »laden Sie ein«? Übrigens: Das ist nicht immer eine Frage des Preises.

Klingt gut? Vereinbaren Sie gleich hier einen Termin und wir sprechen über Ihr Projekt.
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Im weiteren Projektverlauf gibt es noch weitere Abstimmungsstufen. Wie diese ablaufen und warum es sie gibt? Lesen Sie gerne hier weiter.